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Hurra, es hat MAMA gesagt! Jetzt beginnt Ihr Baby, die ersten Wörter zu brabbeln und ein Kleinkind zu werden: eine neue Zeitrechnung 

Die Entdeckung der Sprache, „Mama“, „Papa“, „Auto“ – was sagt Ihr Kleines wohl zuerst? Die ersten Wörter – meist Namen von ver­trauten Personen, Tieren, Spielsachen oder Speisen – spricht es etwa zwi­schen dem zwölften und 18. Lebens­monat. Danach wächst Babys Wort­schatz rasant. Es kennt nun Begriffe, die Aktionen beschreiben („sehen“, „schieben“) sowie nützliche Wörter „groß“, „mehr“) und beginnt, mit der Sprache zu experimentieren und Wör­ter neu zusammenzusetzen („mehr Milch“). Mit über 18 Monaten benut­zen Kleinkinder rund 50 Begriffe (meist Substantive) und tasten sich mit Zwei­Wort­Sätzen („Mama kom­men“) in das spannende Reich der Sprache vor. Mit etwa zwei Jahren be­ginnen Kleinkinder, „ich“ und „du“ sowie Drei­Wort­Sätze zu verwenden. Mit drei Jahren umfasst der Wort­schatz rund 1000 Vokabeln, und mit etwa vier Jahren ist flüssiges Spre­chen möglich. 

Sprache spielend fördern 

Vorgelebte Sprache ist die beste Me­thode zur Förderung des Spracher­werbs. Sprechen Sie viel mit Ihrem Kind, lesen und singen Sie ihm vor, beziehen Sie es in Gespräche mit ein. Je mehr Wörter Kinder hören und erle­ben, umso mutiger und selbststän­diger werden sie im Nachahmen. Reime und Kinderlieder unterstützen das Gefühl für die Sprachmelodie. Un­ bedingt beim Sprechen auch Mimik und Gestik mit einsetzen. Die richtige Aussprache gelingt schließlich ganz von selbst – lieber also ermutigen als korrigieren. Und keine Sorge, wenn es etwas länger dauert: Jedes Kind ist anders. Manche reden schon mit zwölf Monaten wild drauflos, andere sprechen mit zwei Jahren wenig. Geben Sie ihm die Chance, sich in sei­ nem eigenen Tempo zu entwickeln. Spielen und Sprechen sind die besten Fördermittel! 

Foto: Getty Images/Westend61

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